 | Wildpark Peter und Paul St. GallenOrt: CH-9010 St. Gallen (SG) Grösse: 16,1 ha
Tierbestand: 192 Tiere in 9 Arten (Säugetiere)
Eröffnungsjahr: 1892 | |
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Was gibt's zu sehen?Hoch über St. Gallen, auf einer Hügelkuppe mit weiter Aussicht auf Thurgau, Bodensee, den Alpstein und bis nach Vorarlberg, liegz in reizvoller Lage der Wildpark Peter und Paul.
Vor weit über 125 Jahren gegründet, zeigt er Rot-, Dam- und Sikahirsche, Gemsen, Wildschweine, Murmeltiere, Luchse und Wildkatzen. Zudem spielte er eine bedeutende Rolle bei der Wiederansiedlung des Steinbocks in der Schweiz:
Um 1900 war diese Charakter-Tierart der Alpen fast vollständig ausgerottet. Letzte Herden lebten lediglich im Gran Paradiso, dem königlichen Jagdschutzgebiet in den italienischen Alpen. Von dort kamen 1906 drei Steinbock-Kitze in den Wildpark.
Allerdings nicht legal: Die Tiere wurden mit Unterstützung der eidgenössischen Regierung von Wilderern aus Italien entführt.
Bereits fünf Jahre später hatten sich die Tiere gut vermehrt und Nachkommen wurden im Gebiet der Grauen Hörner im Weisstannental ausgewildert.
Dass sich die Steinböcke in St. Gallen so wohlfühlten, mag auf die künstliche Felsenlandschaft zurückzuführen sein, die der Bildhauer Urs Eggenschwyler zwischen 1902 und 1912 für sie geschaffen hatte.
Carl Hagenbeck engagierte Eggenschwyler einige Jahre später für die Felsformationen seines neuen Tierparks in Hamburg, die die Kulisse für seine revolutionären Panoramagehege abgaben.
Bis heute bevölkern Gemsen und Steinböcke die historischen, mehrfach restaurierten Felsen im Wildpark Peter und Paul.
In den vergangenen Jahren wurden viele Gehege, auch die der Steinböcke und Gemsen, erweitert und erneuert, zudem wurde eine neue informative Beschilderung installiert.
2012 erfolgte dank einer Schenkung der Bau des Wildpark-Hauses. Der Schulungsraum bietet vielfältige Informationsmöglichkeiten für Schulen und Gruppen.
Besonderheiten & Service | Tiere streicheln nicht möglich |
 | Füttern durch Besucher nicht gestattet |
 | Attraktionen Historische künstliche Steinbockfelsen von 1902, Waldlehrpfad, Aussichtspunkt (Bodensee-, Alpsteinsicht) |
 | Führungen und Angebote Führungen auf Anfrage, für Schulen kostenlos |
 | Gastronomie Wildparkrestaurant Peter und Paul (montags und im Januar geschlossen) |
 | Service für Behinderte und Kleinkinder Erschliessung behindertengerecht |
 | Infomaterial & Shop Buch, Broschüre |
 | Hunde an der kurzen Leine gestattet |
Öffnungszeiten & Eintrittspreise | Öffnungszeiten |
 | ganzjährig täglich geöffnet, Nachtruhe ab 22 Uhr |
 | Eintrittspreise |
 | Eintritt frei, Spende erwünscht |
Anreise | A1 Ausfahrt St. Fiden. Die Zufahrt aus der Stadt ist beschildert, beschränkte Anzahl von Parkplätzen beim Wildparkrestaurant. |
&  | Bus Linie 5 ab HB St. Gallen bis Haltestelle ´Sonne´ Rotmonten, von dort zu Fuss ca. 15 Minuten |
Kontaktverantwortlich sind:
 | Regula Signer-Alder, Parkwärterin |
 | Anton Hugentobler |
 | Andrea Weibel-Wildhaber, Parkwärterin |
 | Telefon: | ++41-71_-_24451139 | Fax: | ++41-71_-_24451139 | Mobil: | ++41-79-48357111 |
 | Adresse: | Kirchlistrasse9, CH-9010 St. Gallen, Schweiz | Träger: | Wildparkgesellschaft |
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